HVE Eichsfeld Touristik e.V.,


Die Toskana des Nordens

Eichsfeld: Die besten Tipps für einen Urlaub im Herzen Deutschlands

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Amberg (djd|wro) - Eine einzigartige Landschaft, sa-genumwobene Burgen, geschichtsträchtige Städte, weite Felder und Naturdenkmäler: Es gibt viele Grün-de für einen Besuch der Region Eichsfeld im Herzen Deutschlands. Die "Teufelskanzel" nahe Lindewerra, -ein auf etwa 452 Meter gelegener Buntsandsteinfels-block, ragt hier in den Himmel. Und mächtig trotzt schon seit Jahrhunderten die Burg Hanstein als eine der größten und schönsten Burgruinen Mitteldeutsch-lands Wind und Wetter. Der Seeburger See wiederum gilt als "Auge" des Eichsfelds. Die ganze Region im Dreiländereck Thüringen, Niedersachsen und Hessen wird auch als Toskana des Nordens bezeichnet, alle Infos gibt es unter www.eichsfeld.de .

Wandern

Wanderer sind auf zertifizierten Pfaden und Wegen, in Wäldern oder im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal unterwegs. Neben spektakulären Aussichten auf die Werraschleife und dem Blick auf das Dreiländereck Thüringen, Niedersachsen und Hessen bietet die Re-gion sportliche Anstiege, gemütliche Täler, karge Hochplateaus, Flusslandschaften oder auch Urwald. Das Grüne Band erstreckt sich durch das Eichsfeld-

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Fahrt mit der Draisine entlang des Kanonenbahn-Radwegs. Der 31 Kilometer lange Radwanderweg entlang einer stillgelegten Bahnstrecke passiert
fünf Tunnel und zwei Viadukte.

Foto: djd/HVE Eichsfeld Touristik/Iris Blank

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Blick auf Burg Hanstein bei Sonnenaufgang: Sie gilt als eine der größten Burgruinen Mitteldeutschlands.
Foto: djd/HVE Eichsfeld Touristik/Copterfreunde Hessen

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Werratal und verbindet seltene Lebensräume. Es ist Rück-zugsort für viele bedrohte Tierarten. Empfehlenswerte Wan-derwege sind etwa der Premiumweg P16 Asbach-Siecken-berg durch den Geo-Naturpark Frau-Holle-Land oder der
13 Kilometer lange Rundwanderweg "Erlebnis Iberg" bei Heiligenstadt. Burg Scharfenstein fasziniert mit einer mit-telalterlichen Burganlage und eigener Whiskyproduktion,
die Dieteröder Klippen und der Eichsfelder Westerwald bieten spektakuläre Weitsichten.

Radeln

Radfahrer können auf gut ausgebauten Radwegen oder we-nig befahrenen Straßen die Region erkunden. Vielfältig ist die Landschaft mit dem Harzvorland, der Goldenen Mark
und dem Südeichsfeld. Entspannt auf sanft welligen Strec-ken oder herausfordernd auf begrünten Höhenzügen - für jeden bietet das Eichsfeld die passende Route. Die Ans-chlüsse an die überregionalen Fahrradwege sind mit dem Leine-Heide-Radweg und dem Unstrut-Radweg gegeben. Tipp: Der Kanonenbahn-Radweg ist ein etwa 31 Kilometer langer Radwanderweg entlang einer stillgelegten Bahn-strecke, es geht durch fünf Tunnel und über zwei Viadukte.

Städte mit Kultur und Tradition

Sehenswert ist beispielsweise das niedersächsische Duder-stadt, eine über 1.000-jährige Stadt mit mittelalterlichem Stadtkern, Wallanlage, gotischen Sakralbauten und über 600 Fachwerkhäusern. Ebenfalls auf eine über 1.000-jährige Ge-schichte kann das thüringische Heilbad Heiligenstadt mit seinen gotischen Barockbauten und dem Kurpark zurückblic-ken. Nicht versäumen sollte man zudem die beiden thürin-gischen Städte Leinefelde-Worbis und Dingelstädt, die
"Stadt des Handwerks".

Spektakuläre Aussicht von den Dieteröder Klippen im Herzen des Eichsfelds. Foto: djd/HVE Eichsfeld Touristik/Katrin Schmidt

Im Hintergrund die römisch-katholische Basilika St. Cyriakus im niedersächsischen Duderstadt, die in der Region auch als "Eichsfelder Dom" bezeichnet wird. Foto: djd/HVE Eichsfeld Touristik/Iris Blank

Der Skywalk Sonnenstein bietet einzigartige Ausblicke über die Landschaft im Eichsfeld
bis hin zum südlichen Harz, zum Kyffhäuser, zum Ohmgebirge und zur Goldenen Mark Duderstadt.
Foto: djd/HVE Eichsfeld Touristik/Iris Blank

Faszinierender Blick auf das Viadukt an der sogenannten Kanonenbahn im Eichsfeld.
Foto: djd/HVE Eichsfeld Touristik/Oliver Krebs