Greening Deserts Trillion Trees Initiative


Agroforstwirtschaft mit Eichen
und Hanf für mehr Artenvielfalt, Bewaldung und Bodenverbesserung

Das weltweit erste Urban Greening und Vertical Farming Startup für gefährdete Baumarten
sowie Palmen in Deutschland kultiviert
verschiedene Bäume in Leipzig, Sachsen.

Leipzig/Amberg (prnews24|wro) - Die Agroforstwirtschaft, Forstwirtschaft und Land-wirtschaft mit Eichen und Hanf kann die Böden, Biodiversität und den Wasserhaushalt verbessern, deswegen hat Greening Deserts die Projekte AgrarhanfArtenrettung, Bo-denrettung.com und Eichenwald.org gestartet. Eichen beherbergen und fördern die Artenvielfalt mehr als alle anderen Bäume, Hanf kann die Biodiversität und Pflanzen-wachstum in der Umgebung fördern!

Die Agroforstwirtschaft, Forstwirtschaft und Landwirtschaft mit Eichen und Hanf kann die Böden, Biodiversität und den Wasserhaushalt verbessern.
Bild: Greening Deserts Trillion Trees Initiative

Die Beiträge und Projekte sollen die Forst- und Land-wirte mit nützlichen Ideen, Impulsen und innovativen Lösungen unterstützen. Wir empfehlen Baumreihen anfangs dichter zu pflanzen und dann mit den Jahren einzelne Bäume zu vereinzeln. Am Anfang können grö-ßere Bäume gepflanzt werden und dazwischen etwas kleinere, die dann als Ersatzbäume und für die Region nützlich sind. Diese Technik hat sich in Osteuropa sehr bewährt und ein Agroforst ist daher auch eine Art Baumschule. Agroforstsysteme sind weniger anfällig
für Waldbrände.

Die Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels durch gesündere und stärkere Ökosysteme sowie eine höhere Boden- und Luftfeuchtigkeit sind überlebens-wichtig, besonders angesichts des weltweit zunehmen-den Verlusts an Anbauflächen. Blühende Bäume und Wildblumen auf Bäumen können mehr Bestäuber und wichtige Insekten (Nützlinge) anlocken, die ebenso wie Vögel auch Schädlinge reduzieren. Die Agroforstwirt-schaft ist daher eine der besten Möglichkeiten zur An-passung an den Klimawandel und an extreme Wetter-ereignisse wie Dürren. Alternative Baumarten mit nahrhaften Beeren und Nüssen sowie winterharte Palmen findet man auf den Projektseiten von Greening Deserts und natürlich beim Leipziger Palmenprojekt.

Geeignete Nutzhanf- bzw. Industriehanf-Sorten gibt es mittlerweile ausreichend, dafür kann man einfach die offiziellen Bestimmungen für den Anbau von Hanf in Deutschland durchlesen. Für die Produktion von Hanf-fasern werden anspruchslose, hohe und schmale Hanf-sorten empfohlen. Buschigere Sorten produzieren mehr Blätter und Hanfsamen, zum Beispiel für Lebens- und Futtermittel. Nutzhanf kann Stickstoff- und Methan-emissionen erheblich verringern, dies wurde von inter-nationalen Forschern und Studien mehrfach bestätigt. Einige Hanfsorten benötigen sehr wenig Wasser und können langfristig die biologische Vielfalt, die Nähr-stoffversorgung und die Bodenfeuchtigkeit verbessern. Ähnlich wie Lupinen, kann Hanf auch als Gründünger genutzt werden, etwa wenn in einzelnen Jahren die Erträge oder das Wachstum nicht so gut sind, können die Pflanzen nach der Ernte zusammen mit Kompost und/oder Laub in den Boden eingearbeitet werden.
Für den Hanfanbau werden keine Pestizide und nur sehr wenig Dünger benötigt.

Es gibt mehrfache Möglichkeiten von Baumpflanzung-en, besonders von dürre-toleranten Eichen! Die Aus-pflanzung von vorgekeimten Saatgut, z.B. gekeimte Eicheln ist sinnvoll, ebenso wie die Umpflanzung von Jungpflanzen und Stecklingen um alte Bäume in Frei-flächen im Wald oder am Waldrand. Mehrjährige Ei-chen und Jungpflanzen können von Baumschulen be-zogen werden, besonders für urbane Regionen und Stadtgebiete, in denen größere Bäume benötigt wer-den. Wenn es in einigen Jahren extremen Überfluss von Eichen und Jungpflanzen gibt, kann man sie auch von alten Bäumen nehmen. Es wäre sonst sehr schade wenn diese im Wald zwecks Lichtmangel eingehen oder auf Wiesen im Park durchs Mähen zerstört werden. Auf diese Weise gehen wahrscheinlich jedes Jahr viele Mil-lionen Eichen verloren. Die Projekte, Kampagnen und Initiativen sollen auch dies ändern oder verbessern, in-dem sie zum Beispiel zeigen wie es besser geht, nütz-liche Tipps geben und viele Menschen der Bewegung folgen. Nicht nur Menschen aus den betroffenen Ge-bieten, sondern aus allen Bereichen und Branchen, auch aus dem Bildungsbereich, z.B. junge Menschen aus Schulen und Studenten aus Universitäten. Das Sammeln und Pflanzen von Bäumen ist nicht nur ein  schöner Ausgleich zu geistigen Arbeiten, es ist gut für

die Gesundheit und richtig umgesetzt auch eine Art Sport. Außerdem ist man mehr draußen in der Natur und kann eine Menge lernen.

Für die Eichelernte gibt es mehrere gute Möglichkei-ten. Man kann sehr effektiv mit der Harke bzw. dem Rächen oder einem speziellen Staubsauger Eicheln stellenweise ernten. Bei normaler Eichelproduktion sollten nicht alle Eicheln geerntet werden, wegen der Nachhaltigkeit und Wildtiere. Gibt es wirklich großen Überfluss kann natürlich mehr geerntet werden, etwa bei Halbmast und Sprengmast – wie es einige schlaue Bauern, Förster und Waldbesitzer bereits oft getan haben. Alle Jahre gibt es Eicheln im Überfluss, nach Schätzungen mehrere Tausend Tonnen. Eine nachhal-tige Ernte würde den Ökosystemen nicht schaden, zu viele Eicheln sind nicht gut für die Böden!Studenten aus Universitäten. Das Sammeln und Pflanzen von Bäu-men ist nicht nur ein schöner Ausgleich zu geistigen Arbeiten, es ist gut für die Gesundheit und richtig um-gesetzt auch eine Art Sport. Außerdem ist man mehr draußen in der Natur und kann eine Menge lernen.

Für die Eichelernte gibt es mehrere gute Möglichkei-ten. Man kann sehr effektiv mit der Harke bzw. dem Rächen oder einem speziellen Staubsauger Eicheln stellenweise ernten. Bei normaler Eichelproduktion sollten nicht alle Eicheln geerntet werden, wegen der Nachhaltigkeit und Wildtiere. Gibt es wirklich großen Überfluss kann natürlich mehr geerntet werden, etwa bei Halbmast und Sprengmast – wie es einige schlaue Bauern, Förster und Waldbesitzer bereits oft getan haben. Alle Jahre gibt es Eicheln im Überfluss, nach Schätzungen mehrere Tausend Tonnen. Eine nachhal-tige Ernte würde den Ökosystemen nicht schaden, zu viele Eicheln sind nicht gut für die Böden!

Mit gesunden und natürlichen Futtermitteln wie Hanf und Eicheln kann man viele Futtermittel kurzfristig und langfristig ersetzen! Besonders Eichen mit großen Früchten sind für die Agroforstwirtschaft geeignet, da-bei werden großzügig Baumreihen auf Feldern ange-legt. Zwischen den Reihen können dann nützliche Feld-früchte angebaut werden. Eicheln sind nicht nur für Tiere gut, sonder auch für den Menschen, als gesunde Ergänzung zur Ernährung oder Medizin. Eichelmehl ist sehr gesund und Eicheln mit restlichen Bitterstoffen sind gut für Magen und Darm.

Das Potential für solch eine nachhaltigere Viehzucht ist enorm. In Spanien werden Tiere teilweise durch Eichen ernährt bzw. gefüttert. Iberische Eichelschweine fres-sen Eicheln, Gräser und Kräuter von Weiden. Die Ei-chelmast und Schweinemast könnte auch in Deutsch-land nicht nur Futterkosten, kostenintensive und um-weltschädliche Beschaffung von Futtermitteln redu-zieren. Zusammen mit vermehrten Hanfanbau werden Böden und Wälder weltweit geschont bzw. geschützt, da Böden weniger durch Abholzung und schädliche Nutzpflanzen zerstört werden. Natürlich sollten Men-schen den Fleischkonsum bzw. die Produktion global reduzieren – vor allem die Überproduktion und sinnlose Verschwendung. Es werden einfach zu viele Lebensmit-tel verschwendet, weggeworfen oder verderben; eine bessere Verteilung und Konservierung durch bessere oder schnellere Trocknung könnte helfen. Gleichzeitig sollten auf dem Weg weniger umweltschädliche Mono-kultur-Pflanzen wie Mais, Raps und Soja angebaut wer-den. Besonders intensive Landwirtschaft schädigt die Böden, ölige Pflanzenteile können Böden versiegeln bzw. Wasserabweisend wirken. Dies ist fatal wenn längere Dürren den Boden stark austrocknen und an vielen Stellen dann Regen nicht gut einsickert oder sogar oberflächlich abfließt.

Um Themen wie Artenschutz, Biodiversität, Bildung, Klima- und Umweltschutz sowie eine nachhaltigere Forst- und Landwirtschaft voranzubringen, wollen wir in den Jahren bis 2030 verstärkt Schulen und Univer-sitäten in unsere Aktionen und Projekte einbezi-ehen. Das Projekt Eichenpark und Eichenwald.org wur-de zusammen mit der Schulen-Wald-Inititative in 2019
und 2020 gegründet.

Man könnte von diesem Herbst bis zum Frühjahr 50.000 Bäume für die Stadt Leipzig und Region pflanzen, gern auch zusammen mit Leipziger Schulen und Schulklas-sen. Der Auwald kann an den Rändern um einige Meter erweitert werden! Wenn man das Verhältnis der riesi-gen Wiesen und Freiflächen, die rund um den Auwald und Wälder in Sachsen liegen, betrachtet, fragt man sich warum bis heute keine oder so wenige Walder-weiterungen vorgenommen wurden. Rund um den Au-wald und Wälder in Sachsen gibt es genug Platz. Man braucht also nicht unbedingt einen Wald bzw. Forst neu zu pflanzen. Schon auf einem Meter mehr Wald
am Waldrand könnten Tausende von neuen Bäumen gepflanzt werden! Das nennen wir Waldexperten nachhaltige Bewaldung und Walderweiterung.

Werden die Arbeiten endlich finanziell und tatkräftig unterstützt können die Aktionen und Projekte schneller umgesetzt werden, sogar bis Ende 2023. Andernfalls können wegen anstehender Arbeit, anderer wichtiger Projekte des Gründers und aus Geld- sowie Zeitmangel leider keine Helfer bezahlt oder Freiwillige angewor-ben werden – auch fehlen dann nötige Geräte oder Mit-tel. In dem Fall werden die Eichen für Pflanzaktionen und Waldbesitzer in Europa vorbereitet. Dann wird es leider keine Leipziger Walderweiterung mit vielen wichtigen Baumarten und Eichensorten geben. Denn ohne jegliche Förderung oder finanzielle Unterstützung der Stadt Leipzig geht es einfach nicht, besonders un-ter den derzeitigen Umständen und der Notlage des Gründers, der seit Jahren am Existenzminimum lebt. Die Eichenpark- und Waldaktion nimmt seit ein paar Wochen fast die gesamte Arbeitszeit und Freizeit in Anspruch, gibt es keine Unterstützung werden tausen-de von gekeimten Eicheln in Eimer, große Töpfe und Tüten gepflanzt. Reste werden am Wald verteilt, dies spart viel Zeit und Wege.

Etwa 40.000 Eichen wurden im Laufe der Jahre in Deutschland und Regionen Europas kostenlos gepflanzt. Diese sind nun gut an die Trockenheit angepasst, da sie früh ausgepflanzt wurden und somit tief wurzeln konn-ten. In Leipzig und Umgebung wurden etwa 12.000 Ei-chen gepflanzt! Auch dieses Jahr hat der Gründer des Urban Greening Camps und Vertical Farming Startups Eicheln von vielen verschiedenen Bäumen gesammelt, diese können ganz einfach in die Erde gesteckt oder eingetopft werden wenn sie gekeimt sind. Die Keim-quote ist sehr hoch und die Sterblichkeitsrate sehr ge-ring, da Eichen sehr schnell und tief wurzeln – damit überleben sie recht gut Dürrejahre wie wir sie nun leider öfters hatten.

Eichen fördern mehr Artenvielfalt als alle anderen deutschen oder heimischen Baumarten. Es wurden einzelne Exemplare mit hunderten von Arten entdeckt und letztens sogar ein Weltrekord mit weit über tau-send Arten! Eichen und Mischwälder ermöglichen also mehr Artenschutz als viele andere Waldökosysteme. Projekte und Initiativen wie die Trillion Trees Initiative erforschen diese Zusammenhänge schon seit Jahren. Mehr dazu auch auf Greening Deserts Projektseiten
wie TrillionTrees.eu.